Vaporesso Akkuträger Mods
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Akkuträger und Fertigakkus im Vergleich
Im Gegensatz zum Akkuträger sind in den Fertigakkus die Akkuzellen fest integriert, dadurch sind diese etwas kompakter in der Bauweise und meistens auch günstiger in der Anschaffung. Wer einen Fertigakku leer gedampft hat muss mit dem dampfen warten, bis dieser wieder aufgeladen ist. Beim Akkuträger kann man nach dem Wechsel der Akkuzelle(n) sofort weiter dampfen und kauft beim altersbedingten Verschleiß nur die Akkuzellen nach. Im Gegensatz zur All-in-One E-Zigarette bieten sowohl Akkuträger als auch Fertigakkus die Möglichkeit, sie mit beliebigen Verdampfern zu kombinieren, sofern Akkuträger und Verdampfer einen ähnlichen Durchmesser aufweisen.
Akkuzellen für Akkuträger
Akkuzellen müssen für Ihren Akkuträger geeignet sein, mit zunehmender Leistung benötigen Sie Akkuzellen mit einer immer höheren Dauerbelastbarkeit. Hierbei spielt der Entladestrom (A) eine große Rolle. Je höher der Ampere-Wert (A) desto höhere Leistungen können mit der Akkuzelle erziehlt werden. Die Akkuzellen in unserem E-Zigaretten Shop sind nach Bauart geordnet. Erhältlich sind Bauarten wie 18350, 18650, 21700 oder auch 26650. Die Bezeichnung beinhaltet Angaben zu Durchmesser, Länge und Form. Ein 18650-Akku ist eine runde Zelle (0 = rund) mit 18mm Durchmesser und 65mm Länge.
Wie macht sich eine Überlastung des Akkus bemerkbar?
Eine Überlastung entsteht dann, wenn von dem Akku höhere Leistung gefordert werden als vom Hersteller vorgesehen. Bemerkbar macht sich das durch eine starke Hitzeentwicklung. Normalerweise darf ein Akku durch die Inbetriebnahme der E-Zigarette nicht wärmer als handwarm werden. Steigt die Temperatur, sollte die Akkuzelle umgehend aus dem Akkuträger entfernt werden, da sie mit den Leistungsmerkmalen des Gerätes nicht kompatibel ist. Hier ist ein Akkuwechsel nötig.
Volt, Ohm, Watt - was macht was?
Volt: Die elektrische Spannung des Akkus.
Sie kann durch die Elektronik des Akkuträgers geregelt und auch über die Nennspannung des Akkus erhöht werden.
Ohm: Der elektrische Widerstand des Verdampfers.
Er ergibt sich aus Drahtmaterial und Drahtmenge der Wicklung. Je höher der Widerstand, umso leichter ist es, den Draht zu erhitzen. Es ist also weniger Leistung nötig, um die gewünschte Betriebstemperatur der Wicklung zu erreichen.
Watt: Die elektrische Leistung.
Wenn die gewünschte Leistung eingestellt ist, ergibt sich aus dem Widerstand die nötige Spannung. Gleiche Leistung bei unterschiedlichen Widerständen ergibt ein ähnliches Dampfverhalten.
Sie kann durch die Elektronik des Akkuträgers geregelt und auch über die Nennspannung des Akkus erhöht werden.
Ohm: Der elektrische Widerstand des Verdampfers.
Er ergibt sich aus Drahtmaterial und Drahtmenge der Wicklung. Je höher der Widerstand, umso leichter ist es, den Draht zu erhitzen. Es ist also weniger Leistung nötig, um die gewünschte Betriebstemperatur der Wicklung zu erreichen.
Watt: Die elektrische Leistung.
Wenn die gewünschte Leistung eingestellt ist, ergibt sich aus dem Widerstand die nötige Spannung. Gleiche Leistung bei unterschiedlichen Widerständen ergibt ein ähnliches Dampfverhalten.
Erklärung verschiedener Dampf-Modis:
VV: Steht für "Variable Volt".
Über diese Funktion wird die Voltzahl (Spannung) eingestellt, die die Stromversorgungsquelle (Akku oder Mod) an den Verdampferkopf bzw. die Wicklung abgibt. Um eine gewünschte Leistung zu erreichen, muss der Nutzer die Spannung unter Berücksichtigung des Verdampferkopfwiderstandes (Ohm) individuell justieren. Die Funktion "Variable Volt" wird immer häufiger durch die einfachere und vorteilhaftere Handhabung des "Variable Watt" Modus abgelöst.
VW: Steht für "Variable Watt".
Nutzer stellen die Ausgangsleistung in Watt ein, sodass der Akkuträger automatisch die Spannung (Volt) an den Verdampferkopfwiderstand anpasst. Die Einstellung der dazugehörigen Wattzahl ist ausreichend; der Akku regelt den Input (Spannung) vollautomatisch.
VT/TC: Steht für "Variable Temperature" oder "Temperatur Control".
Bei Drahtarten wie Nickel, Titan oder Edelstahl ändert sich der elektrische Widerstand je nach Temperatur. Der Akkuträger erfasst dies und stoppt die Stromzufuhr. Im VT-Modus wird die gewünschte Temperatur eingestellt und der Akkuträger regelt die Leistung selbst. Im TC-Modus hingegen stellen Nutzer Wunsch-Leistung und Temperaturmaximum ein. Ist die Temperatur erreicht, regelt die Elektronik die Leistung herunter.
TCR: Steht für "Temperature Coefficient of Resistance".
In allen Materialien hängt der innere Widerstand von der Temperatur ab, so auch in E-Zigaretten. Der Leistungswiderstand von Metallen ändert sich mit der Temperatur. Im TCR-Modus wird dies berücksichtigt. Er lässt sich an die Materialien der Verdampferköpfe anpassen. Dadurch wird die Regulierung des Widerstandes präziser. Konkret führt dies zu einer stabileren Ausgangsleistung.
Bypass: Steht für "Ohne Regelelektronik".
Hier wird ein mechanischer Akkuträger ohne Regelelektronik simuliert und die Spannung direkt an den Verdampfer weitergeleitet. Beginnend mit z.B. 4,2 Volt, fällt die Spannung bis zum Minimalwert von häufig 3,2 - 3,5 Volt des Akkus ab. Das Dampferlebnis verhält sich entsprechend analog. Eine Tiefenentladung sowie eine potentielle Beschädigung des Akkus wird durch Schutzmechanismen des Akkuträgers, wie bei allen Betriebsmodi, natürlich verhindert.
Über diese Funktion wird die Voltzahl (Spannung) eingestellt, die die Stromversorgungsquelle (Akku oder Mod) an den Verdampferkopf bzw. die Wicklung abgibt. Um eine gewünschte Leistung zu erreichen, muss der Nutzer die Spannung unter Berücksichtigung des Verdampferkopfwiderstandes (Ohm) individuell justieren. Die Funktion "Variable Volt" wird immer häufiger durch die einfachere und vorteilhaftere Handhabung des "Variable Watt" Modus abgelöst.
VW: Steht für "Variable Watt".
Nutzer stellen die Ausgangsleistung in Watt ein, sodass der Akkuträger automatisch die Spannung (Volt) an den Verdampferkopfwiderstand anpasst. Die Einstellung der dazugehörigen Wattzahl ist ausreichend; der Akku regelt den Input (Spannung) vollautomatisch.
VT/TC: Steht für "Variable Temperature" oder "Temperatur Control".
Bei Drahtarten wie Nickel, Titan oder Edelstahl ändert sich der elektrische Widerstand je nach Temperatur. Der Akkuträger erfasst dies und stoppt die Stromzufuhr. Im VT-Modus wird die gewünschte Temperatur eingestellt und der Akkuträger regelt die Leistung selbst. Im TC-Modus hingegen stellen Nutzer Wunsch-Leistung und Temperaturmaximum ein. Ist die Temperatur erreicht, regelt die Elektronik die Leistung herunter.
TCR: Steht für "Temperature Coefficient of Resistance".
In allen Materialien hängt der innere Widerstand von der Temperatur ab, so auch in E-Zigaretten. Der Leistungswiderstand von Metallen ändert sich mit der Temperatur. Im TCR-Modus wird dies berücksichtigt. Er lässt sich an die Materialien der Verdampferköpfe anpassen. Dadurch wird die Regulierung des Widerstandes präziser. Konkret führt dies zu einer stabileren Ausgangsleistung.
Bypass: Steht für "Ohne Regelelektronik".
Hier wird ein mechanischer Akkuträger ohne Regelelektronik simuliert und die Spannung direkt an den Verdampfer weitergeleitet. Beginnend mit z.B. 4,2 Volt, fällt die Spannung bis zum Minimalwert von häufig 3,2 - 3,5 Volt des Akkus ab. Das Dampferlebnis verhält sich entsprechend analog. Eine Tiefenentladung sowie eine potentielle Beschädigung des Akkus wird durch Schutzmechanismen des Akkuträgers, wie bei allen Betriebsmodi, natürlich verhindert.